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Umfangreiche Krisenpläne und -vorbereitungen getroffen

Karlsruhe: EnBW verspricht sichere Versorgung in der Coronavirus-Krise

Der Karlsruher Energieversorger EnBW verspricht in der Coronavirus-Krise eine stabile Energieversorgung. Es seien umfangreiche Krisenpläne und -vorbereitungen getroffen worden, um die Mitarbeiter vor Ansteckung zu schützen und die Arbeitsfähigkeit und Stabilität der kritischen Prozesse und Aufgaben sicherzustellen, sagte Vorstandschef Frank Mastiaux bei der Vorstellung der Geschäftszahlen.

Die Folgen der Coronavirus-Pandemie werden nach Angaben von Finanzvorstand Thomas Kusterer voraussichtlich keine wesentlichen Auswirkungen auf das operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2020 haben. Es bestehe aber ein begrenztes Risiko. «Wir beobachten die Situation sehr genau.»
 
EnBW baut das Unternehmen seit Jahren um
 
Das Karlsruher Unternehmen steigerte sein Ergebnis 2019 bei sinkendem Umsatz deutlich. EnBW baut das Unternehmen seit Jahren um, von Kohle und Atom hin zu
Erneuerbaren Energien. Seit 2012 sei die installierte Leistung der Windkraft von 218 auf fast 1800 Megawatt erhöht worden. Bei der Photovoltaik seien 109 Megawatt erreicht.
 
Hauptversammlung wird verschoben

 
EnBW will die Dividende um 5 Cent je Aktie auf 70 Cent erhöhen. Allerdings muss die ursprünglich für den 12. Mai vorgesehene Hauptversammlung wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben werden.