Dem Urteil zufolge hatte der Mann den abwegigen Verdacht, von seinem Opfer betrogen zu werden. Deshalb mischte er ihm bei einem Treffen Gift entweder ins Getränk oder ins Essen. Der 57-jährige starb. Möglicherweise wurde er zusätzlich noch erstickt. Das war aber nicht mehr nachweisbar. Die teilweise verbrannte Leiche wurde wenige Tage später in Frankreich gefunden.
Täter erzählt andere Version
Der Verurteilte bestritt die Tat bis zuletzt. Er behauptete, sein Partner hätte sich selbst vergiftet, um ihn zu diskreditieren. Diese Version bezeichnete der Richter als "an den Haaren herbeigezogen".
Kinderpornos besessen
Sozusagen nebenbei wurde der Mann auch noch wegen des Besitzes von Kinderpornografie und Unterschlagung verurteilt. Für das Strafmaß spielte das allerdings keine Rolle. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.