Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Parkgäste werden per Mail informiert

​Rust: SARS-CoV-2 infizierte Person im Europa-Park

Laut Gesundheitsamt Offenburg hat sich am Montag (10. August 2020) eine an COVID-19 erkrankte und wahrscheinlich ansteckende Person im Europa-Park aufgehalten hat. Alle Personen, die ein Europa-Park-Ticket für den 10. August 2020 erworben hatten, seien bereits per Mail vom Europa-Park benachrichtigt.

Zwischen 13 Uhr und 13:30 Uhr hat die betreffende Person im Restaurant Bamboe Baai, im Themenbereich Holland gegessen. Die für Restaurants üblichen Hygienevorschriften seien eingehalten worden. Die engen Kontaktpersonen wurden durch das Gesundheitsamt kontaktiert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Die Infektionsgefahr für Gäste und Mitarbeiter des Europa-Parks an diesem Tag sei laut Gesundheitsamt sehr gering. „Der Europa-Park hat sein Hygienekonzept mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. Zudem ist bei den meisten Gästen davon auszugehen, dass überhaupt kein Kontakt stattgefunden hat“, so Evelyn Bressau, Leiterin des Gesundheitsamtes beim Landratsamt Ortenaukreis.

Wer an diesem Tag im Park war, kann regulär seine Arbeitsstelle aufsuchen

Das Gesundheitsamt bittet dennoch alle Personen, die sich an diesem Tag im angegebenen Zeitraum im Europa-Park befunden haben, wachsam zu bleiben. Das bedeutet, eine gute Beobachtung des eigenen Gesundheitszustands bis einschließlich 24. August 2020 vorzunehmen. „Sollte es in diesem Zeitraum zum Auftreten von typischen Krankheitssymptomen für COVID-19 kommen, wie Husten, erhöhte Temperatur, Halsschmerzen, Geruchs- oder Geschmacksstörungen, sollen sich Betroffenen telefonisch an ihre Hausarztpraxis wenden, wo dann ein Test auf COVID-19 erfolgen kann“, so Bressau weiter. Wer an diesem Tag im Park war, kann regulär seine Arbeitsstelle aufsuchen, Kinder dürfen in den Kindergarten gehen. Bis zum 24. August sollten jedoch vorsorglich die Kontaktpersonen möglichst geringgehalten werden.