In der Nacht zum Donnerstag ist bei Linkenheim-Hochstetten ein Transportschiff auf ein Querbauwerk aus aufgeschütteten Steinen im Rhein aufgefahren und stecken geblieben. Menschen wurden nicht verletzt
Die Schifffahrt bei Linkenheim-Hochstetten war für einige Stunden blockiert. Das mit 1800 Tonnen Mais beladene Schiff konnte durch ein weiteres Frachtschiff zurück in die Fahrrinne geschleppt werden. Die Wasserschutzpolizei ermittelt in dem Fall. Offenbar hatte der Schiffsführer eine rote Fahrwasserbegrenzungstonne an der falschen Seite passiert und sei dann auf das Querbauwerk geraten. Zum Unfallzeitpunkt habe an der Stelle dichter Nebel mit Sichtweiten zwischen fünf und zehn Metern geherrscht.