Das hätte auch tödlich enden können. Eine Katze hatte sich am Wochenende in Freiburg fast an einer Laterne stranguliert. Ein aufmerksamer Passant befreite das Tier.
Zunächst war die Polizei von einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ausgegangen und hatte Zeugen gesucht. Doch nun hat der Fall eine Wendung genommen.
Der Notruf ging in der Nacht zum Samstag gegen 03.20 Uhr bei der Freiburger Polizei ein.
Der Anrufer meldete, dass in der Basler Straße eine Katze mit einem Leinentuch an einer Laterne angebunden sei und sie sich durch die Befestigung am Hals strangulieren würde.
Beim Eintreffen der Polizeibeamten war das Tier bereits durch den Passanten befreit worden und hatte sich ohne erkennbare Verletzungen aus dem Staub gemacht.
Aus jetziger Sicht der Ermittlungen hat sich eine verletzte aber bereits versorgte Katze mit ihrem Verband unglücklich in einem Zaun verwickelt. Ein vorsätzliches "Festbinden" des Tieres lag nach polizeilichen Erkenntnissen nicht vor.