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Unterkühlung kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen

Freiburg: Eiseskälte macht Wohnungslosen zu schaffen

Das starke Hochwasser der Dreisam und die extreme Kälte in den vergangenen Nächten haben den betroffenen Menschen das Leben auf der Straße zusätzlich erschwert.
Deshalb haben der städtische Vollzugsdienst und die Streetworker in den vergangenenen Wochen mehrere wohnungslose Menschen unterstützt und sie adäquat untergebracht.

Die Streetworker sind verstärkt tagsüber im Einsatz. Außerhalb dieser Präsenzzeiten versorgte der Vollzugsdienst mehrere Wohnsitzlose, die das Übernachtungsangebot in einer städtischen Notunterkunft nicht annehmen können oder wollen, mit wintertauglichen Schlafsäcken und Isomatten.

Die Stadt bittet um erhöhte Aufmerksamkeit!

Da das Übernachten bei den aktuellen Außentemperaturen zu einer lebensbedrohlichen Situation durch Unterkühlung führen kann, bittet die Stadt Freiburg die Bürger darum, sofort anzurufen, wenn eine aktuelle Notsituation herrscht.

Hinweise über hilfsbedürftige wohnsitzlose Menschen nehmen der Vollzugsdienst (0761/201-4924) und das Team der Streetworker (0761/201-3632, [email protected]) während ihrer Dienstzeiten entgegen.

Außerhalb der Dienstzeiten oder in akuten Notlagen wenden Sie sich bitte sofort an die Polizeireviere oder an den Notruf 112.

Symbolbild: Shutterstock