Hausen im Wiesental: Fundfahrräder werden online versteigert
Die Gemeinde Hausen im Wiesental startet am kommenden Donnerstag eine Fundsachen Online Auktion. Unter den virtuellen Hammer kommen Fundräder und zwar nach dem Count-Down-Prinzip.
Die Gemeinde Hausen im Wiesental startet am kommenden Donnerstag eine Fundsachen Online Auktion. Unter den virtuellen Hammer kommen Fundräder und zwar nach dem Count-Down-Prinzip.
Fundsachen, die nach einer Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten bei einer Behörde vom Eigentümer oder Finder nicht abgeholt wurden können versteigert werden.
Und so suchen die Fundräder aus dem Fundbüro der Gemeinde dann ab Donnerstag in Hausen im Wiesental und Umgebung neue Besitzer.
Die Online-Auktion startet am 15. Juli um 17 Uhr auf der Plattform www.sonderauktionen.net
Der Hammer fällt im Internet. Interessenten können bequem von zu Hause aus mitbieten und zuschlagen. Die Auktion dauert maximal 10 Tage.
Das Auktionsprinzip ist das so genannte Count-Down-Prinzip. Wie bei Tulpenauktionen in Holland fallen die Artikelpreise im Angebotszeitraum von 10 Tagen in regelmäßigen Abständen von einem hohen Startpreis bis zu einem niedrigen Endpreis. Man kann jederzeit zuschlagen und den Artikel kaufen, solange warten bis einem der aktuelle Preis gefällt oder einen Wunschpreis als Gebot abgeben und man erhält automatisch den Zuschlag, wenn der fallende Preis das Gebot erreicht. Je länger man wartet, desto billiger wird es, aber man muss aufpassen, dass einem kein Anderer den Wunschartikel wegen ein paar Cent kurz vorher wegschnappt.
Wer also Geduld, Nerven und Glück hat kann am Ende einer Online Auktion vielleicht seinen Wunschartikel zu einem Preis von nur einem Euro ergattern.
Die Mitgliedschaft bei Sonderauktionen.net ist kostenlos. Sperrige Gegenstände sind in jedem Fall gegen Barzahlung im Fundbüro der jeweiligen Kommune abzuholen.