Bärlauchsuppe, Spargeln, Kartoffeln, Erdbeeren mit oder ohne Fleisch. Das sind die Grundzutaten des Freiburg Menüs. Das Besondere: Mindestens 70% aller verwendeten Zutaten müssen aus der Region sein
Passend zum Start der Aktion "Freiburg Menü" gibt es ein Spargelmenü. Das interpretiert aber jeder der teilnehmenden Gastronomen auf seine Art und Weise. Als Vorgabe hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH gemeinsam mit ihnen verschiedene Eckpunkte erarbeitet. Dazu gehört, dass mindestens 70 Prozent der Produkte von regionalen Lieferanten stammen müssen; wobei "regional" ein Umkreis von ca 130 Kilometer sein kann.
Kartoffeln könnten also z.B. aus Forchheim, Spargel aus Munzingen, Erdbeeren aus Fischingen und das Bio- Rind aus dem Raum Ettlingen kommen.
Auch die Getränke, wie Wasser, Säfte, Bier, Wein und Spirituosen müssen aus der Region sein.
Nicht regional sind z.B. Gewürze, Zwiebeln, Knoblauch, möglicherweise Butter oder Öl. Um das Spargelgericht täglich anbieten zu können, arbeiten die Gastronomen eng zusammen.
Jeder hat mehrere Lieferanten, denn die Logistik und die Mengenbestellung ist bei dieser Vorgabe eine besondere "Herausforderung", sagt zum Beispiel Johannes Hug, leitender Küchenchef vom Dorint Thermenhotel.
Beim Spargel gibts zum Beispiel je nach Lage bei dem einen Lieferanten größere Mengen , beim anderen weniger. Und auch beim Fleisch soll "nachhaltig" eingekauft werden. Nimmt der eine Gastronom Ochsenbäckle, nimmt der andere ein anderes Stück, z.B. den Rücken.
Das Freiburg Menü wechselt pro Quartal, ab Juli wird es ein neues Menü mit saisonalen Spezialitäten geben. Es ist auf den Speisekarten mit dem Freiburg-Logo gekennzeichnet.
Ziel der Aktion ist es, noch mehr Gastronomen für das Freiburg Menü zu begeistern.
Folgende Gasthäuser machen bis jetzt mit:
Schlossbergrestaurant Dattler, Dorint Thermenhotel, Hotel Rappen, Hotel Zum Roten Bären, Hotel Oberkirchs Weinstube und das Hotel Stadt Freiburg.
Weitere Infos zum Freiburg Menü: