Wenn die Temperaturen steigen, wird das Planschbecken schnell zum Lieblingsort der ganzen Familie. Ob für Babys, Kinder oder Erwachsene – die Auswahl an Modellen ist riesig. Doch nicht jedes Becken ist automatisch auch sicher. Worauf es beim Kauf ankommt, welche Materialien unbedenklich sind und wie das Wasser hygienisch bleibt, erklärt TÜV-SÜD-Produktexperte Morten Rosenfeld.
Wichtig beim Kauf eines Planschbeckens:
- Auf die Altersempfehlung des Herstellers achten
Ein Planschbecken für Babys sollte erst dann zum Einsatz kommen, wenn das Kind bereits selbstständig aufrecht sitzen kann. Außerdem gilt: Kinder beim Planschen niemals aus den Augen lassen, selbst wenn das Becken nur leicht gefüllt ist.
- Auf geprüfte Qualität achten
Das GS-Zeichen oder das TÜV SÜD-Oktagon garantieren, dass das Planschbecken schadstofffrei und sicher verarbeitet ist – ohne gefährliche Kanten oder giftige Weichmacher im Kunststoff.
- Auf stabilen Stand achten
Bei aufblasbaren Becken sorgen mehrere Luftkammern für Stabilität, alternativ gibt es faltbare Modelle mit Stangenkonstruktion.
- Der beste Platz fürs Planschvergnügen
Große Pools haben auf Balkonen nichts verloren – sie können schnell zu schwer werden und zur Gefahr werden. Eine ebene Rasenfläche ist ein optimaler Standort.
- Hygiene spielt eine große Rolle
Das Wasser in Baby-Planschbecken sollte täglich gewechselt werden, bei älteren Kindern reicht ein Turnus von etwa drei Tagen. Auf Chlor & Co. lieber verzichten – das kann das Material angreifen und lässt sich schlecht dosieren.
