Das Kriminalkommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (Symbolbild)
Stefan Sauer/dpa
Das Kriminalkommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (Symbolbild)
Kriminalität

Halbe Million Euro Schaden nach mutmaßlicher Brandstiftung

Ein Brand richtet erheblichen Schaden an: Zwei Wohnungen sind unbewohnbar, die Polizei findet Beweise in der Wohnung einer Verdächtigen. Was vor dem Feuer vorgefallen ist.

Eine Frau soll die Garage ihres Ex-Lebenspartners in Brand gesteckt und damit im Kreis Rastatt einen Schaden von einer halben Million Euro verursacht haben. Zuvor hätten die beiden aus bislang unklaren Gründen miteinander gestritten, sagte ein Polizeisprecher. Anschließend soll die 42-Jährige das Feuer verursacht haben. 

Als die Einsatzkräfte in Elchesheim-Illingen ankamen, habe die Garage bereits in Vollbrand gesteckt, wie es hieß. Verletzt wurde dabei niemand. Die zwei Wohnungen über der Garage seien wegen einer möglichen Einsturzgefahr vorerst nicht bewohnbar.

Die bereits polizeibekannte Verdächtige sei in ihrer Wohnung gefunden und festgenommen worden. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Ermittler mehrere Beweise. Es besteht der Verdacht, dass der Streit zu der mutmaßlichen Brandstiftung geführt hat. Das müsse aber noch ermittelt werden.

© dpa-infocom, dpa:251215-930-426793/1
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