Vorfall im Europa-Park - Hundetrainer weist Vorwürfe zurück
Ein Hundetrainer steht am Pranger: Videos zeigen angeblich Gewalt gegen seine Tiere. Der Europa-Park nimmt die Nummer aus dem Programm. Nun wehrt sich der Dompteur gegen die Vorwürfe.
Ein Hundetrainer steht am Pranger: Videos zeigen angeblich Gewalt gegen seine Tiere. Der Europa-Park nimmt die Nummer aus dem Programm. Nun wehrt sich der Dompteur gegen die Vorwürfe.
Nach Vorwürfen wegen Tierquälerei bei einer Zirkusnummer mit Hunden im Europa-Park hat sich der Dompteur auf der Social-Media-Plattform Instagram zu Wort gemeldet. Demnach zeigten im Netz kursierende Videoaufnahmen keineswegs, dass er seine Hunde quäle. Vielmehr sei in der fraglichen Sequenz eine akute und ernstzunehmende Beißerei zwischen einigen Tieren zu sehen. Um Gefahren für die Tiere abzuwenden, habe er dazwischen gehen müssen.
«Ein Abwarten oder ein rein verbales Einwirken ist in solchen Momenten nicht ausreichend», schrieb der Tiertrainer. «Ich weise den Vorwurf der Tierquälerei entschieden zurück.» Die umstrittenen Sequenzen zeigten die Ereignisse verkürzt und nicht im Kontext. Er fordere die Veröffentlichung des kompletten Videos.
Zuvor hatten Medien über die Aufnahmen berichtet. Darauf soll zu sehen sein, wie ein Hund mit einem Seil geschlagen wird. Auch die Tierrechtsorganisation Peta hatte den Fall öffentlich gemacht. Der Europa-Park hatte die Vorstellung mit dem Hunde-Dompteur nach Bekanntwerden der Vorwürfe aus dem Programm genommen - nach eigenen Angaben bereits vor dem Hinweis durch Peta.
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