Ein neuer WhatsApp-Kettenbrief macht derzeit die Runde. In der Nachricht mit einem Link werden euch neue animierte Emojis versprochen, allerdings verbergen sich dahinter Pornoseiten und Abofallen!
Angeblich führt der Link zu neuen Emojis, die sich bewegen. Jedoch solltet ihr diesen, wenn ihr diese Nachricht bekommt, auf keinen Fall öffnen. Hinter dem Link verstecken sich Pornoseiten und Abofallen, die richtig teuer werden.
Nachdem ihr auf den Link geklickt habt, gelangt ihr auf eine Seite, die euch verspricht, dass ihr in 299 Sekunden die neuen WhatsApp-Smileys herunterladen könnt. Dazu muss er diese Nachricht nur noch an 13 WhatsApp-Kontakte und in drei Gruppen teilen. Wenn ihr dann auf den entsprechenden Button antippt, beginnt euer Smartphone wie wild an zu vibrieren, ihr werden auf diverse Pornoseiten weitergeleitet und das Chaos um die Abofallen nimmt seinen Lauf. Dabei können Kosten von 12 Euro pro Woche anfallen.
Um nicht auf diese oder ähnliche Maschen reinzufallen, solltet ihr auf jeden Fall eine Drittanbietersperre bei eurem Hanyanbieter aktivieren.
Der Teilnehmer kann von dem Anbieter öffentlich zugänglicher Mobilfunkdienste und von dem Anbieter des Anschlusses an das öffentliche Mobilfunknetz verlangen, dass die Identifizierung seines Mobilfunkanschlusses zur Inanspruchnahme und Abrechnung einer neben der Verbindung erbrachten Leistung unentgeltlich netzseitig gesperrt wird. Telekommunikationsgesetz (TKG) §45d(3) (Quelle: dejure.org)
Telekom: 2202 (vom Mobiltelefon aus) oder 0800 3 30 22 02 (Festnetz) – beides kostenfrei
Vodafone: 12 12 oder 0800 172 12 12 (Festnetz) – beides kostenfrei
O2: 55 222, 01804 05 52 22 (Festnetz, 20 ct. je Anruf)
Mobilcom Debitel: 22240 bzw. 040 55 55 41 000 aus dem Festnetz
1&1 Mobilfunk: 0721 9600
Congstar: 01806 32 44 44 (20 ct. je Anruf aus dem Festnetz, 60ct. pro Anruf aus dem Mobilfunknetz)
Fonic: 0176 8888 0000 bzw. [email protected]
Aldi Talk: 0177 177 1157