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Keine Angst vor dem Hospiz!

Mit ihrem Brief berührt die 11-jährige Lena die Helfer eines Hospizes!

Manchmal scheint das Leben ganz schön hart und unfair. Wenn eine nahe stehende Person schwer erkrankt, ist das oft ein großer Schock und eine Herausforderung für das gesamte Umfeld. Noch schwieriger ist es dann, einem Kind klar zu machen, dass Mama oder Papa jetzt im Hospiz leben und bald nicht mehr da sein werden. Im Lukas-Hospiz in Herne sind immer häufiger Kinder beim Besuch ihrer Verwandten dabei. Rührende Worte einer 11-Jährigen zeigen, wie sehr die liebevolle Sorge eines Hospizes in einer palliativen Situation helfen kann.

Liebes Hospiz, ich finde es toll, dass ihr euch so gut um meinen Papa kümmert.

Lena ist elf Jahre alt und hat zwei Schwestern. Ihr Papa liegt im Sterben und schon bald wird sie sich für immer von ihm verabschieden müssen. Die letzte gemeinsame Zeit verbringen sie im Lukas-Hospiz, wo Mitarbeiter dafür sorgen, dass die Familie noch viele schöne Momente in einer liebevollen und geborgenen Atmosphäre verbringen kann. Dass auch Kinder durch ein Hospiz entlastet werden können zeigt der rührende Brief, den Lena den Helfern des Hospizes gab: 

Ihr Brief ging den Mitarbeitern sogar so sehr ans Herz, dass sie ihn auf Facebook veröffentlichten und dazu schrieben:

Oft gibt es berührende Briefe oder Einträge ins Gedenkbuch. Dieser hat uns besonders bewegt!

Außerdem berichten Mitarbeiter des Hospizes, dass sie bewusst darauf achten, eine entspannt Atmosphäre für Kinder zu erschaffen, damit sich alle Anwesenden wohlfühlen. Sie können im Hospiz spielen und merken auch, dass ihre Eltern durch die Unterstützung der Mitarbeiter ein wenig lockerer werden. Wie schön, wenn solche Mensch durch eine so liebe Geste Dank gezeigt bekommen!