Der Konflikt in der Ukraine ist eskaliert. Immer mehr ukrainische Gebiete werden von russischen Truppen eingenommen. Zu den Leidtragenden gehören vor allem die Zivilbevölkerung und die Kinder. Viele Hilfsorganisationen machten sich auf den Weg in die Ukraine. Wie du sie unterstützen kannst, erfährst du hier!
In Ladenburg in der Industriestraße 17 befindet sich eine Sammelstelle für Sachspenden. Benötigt werden: medizinisches Material, Hygieneprodukte, Nahrung, Schlafsäcke, Isomatten, Rollstühle, alte Tragen, Krücken und Gehhilfen. Außerdem ist den Helfern der Stapler zum Verladen der Lkws kaupttgegangen. Wenn du ihnen einen Stapler leihen kannst oder jemanden kennst, der den Helfern einen Stapler leihen kann, bitte bei den Helfern melden.
Im Rhein-Neckar-Gebiet sammelt die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar e.V. Sachspenden für die Personen in der Ukraine. Eine Liste mit Dingen, die benötigt werden, findest du auf der Webseite der Gesellschaft. Die Verwaltungen der ukrainischen Verwaltungsbezirke haben diese Hilfsgüter definiert und wir werden diese in Zusammenarbeit mit den Oblast-Administration zentral in der Ukraine verteilen.
Die Güter können dann in der Lagerhalle der Firma abcpremium in Heidelberg-Wieblingen, Im Sändel 4 69123 Heidelberg, Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr sowie in der Raiffeisenstraße 3 in 69493 Leutershausen tägllich um 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr. Wie ihr die Gesellschaft finanziell unterstützen könnt, könnt ihr auch auf der Seite nachlesen.
Weitere Spendenaktionen im Rhein-Neckar-Kreis:
Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Karlsruhe e.V. sucht gerade nach Ehrenamtlichen Helfern für humanitäre Hilfe (inkl. Medizin), Flüchtlingsaufnahme- und begleitung,Organisation der Demonstrationen, Informationsarbeit und Arbeit mit der Presse. Anmelden kannst dich auf der Webseite. Dort findest du auch die Kontodaten für finanzielle Spenden.
Auch in Freiburg hat die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft ein Spendenkonto für Personen aus und in der Ukraine eingerichtet. Hier geht es zur Webseite. Weitere Städte in Südbaden bereiten sich gerade auf die Geflüchteten aus der Ukraine vor. Wie in Emmendingen oder in Lörrach:
Geld spenden
Caritas International
Die Caritas kümmert sich in der Ukraine um die Zivilbevölkerung, die ihr Zuhause verloren haben oder deren Vorräte nicht mehr zum Leben reichen. In den Sozialzentren der Caritas erhalten die Menschen eine warme Suppe, Decken und einen Unterschlupf. Schon mit einer Spende von 25 Euro kann eine Person für einen Monat versorgt werden.
Diakonie Katastrophenhilfe
Das Hilfswerk der evangelischen Kirche hat einen eigenen Spendenzweck erstellt, um die Kriegsbetroffenen in der Ukraine zu untersützen. Die Diakonie ist mit ihren Partnern und Netzwerken vor Ort im engen Austausch, um Soforthilfe vorzubereiten. Spenden kannst du einfach online:
Malteser International
Die Malteser machten sich mit Feldküchen, Küchen- und Unterkunftszelten, medizinischen Hilfsmaterial sowie Rollstühlen von Trier aus in die Ukraine auf. Außerdem unterstützen sie die Hilfsdienste der Malteser in der Urkaine. Auch du kannst sie mit einer Geldspende unterstützen:
Ärzte ohne Grenzen
Der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist für Menschen, die entlang der Kontaktlinie des seit 2014 andauernden Konflikts in der Ostukraine leben, nach wie vor eingeschränkt. Ärzte ohne Grenzen sind dort nun verstärkt unterwegs, um den Kriegsbetroffenen medizinisch zu helfen.
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bereitet sich ebenfalls auf umfassende Hilfsmaßnahmen für die Zivilbevölkerung in der Ukraine vor. Mit den Geldspenden finanziert das DRK ihrer Projekte in der Ukraine, wie beispielsweise die Lieferung von Medikamenten und Lebensmitteln an besonders verletzliche Menschen.
SOS Kinderdorf International
SOS Kinderdorf Ukraine unterstützt Pflegefamilien und Gruppen in der kritsischen Situation. In der Nähe des Sozialzentrums von SOS-Kinderdorf in Starobilsk in der Ostukraine finden, laut Angaben der Organisation, Bodenkämpfe statt. Die Pfleger bringen sich mit den Kindern aktuell in Sicherheit.
Deutsches Medikamentenhilfswerk Action Medeor e.V.
Das Medikamentenhilfwerk versorgt Krankenhäuser und medizinische Hilfsstationen in den kriegsbetroffenen Regionen. Die ersten Pakete mit Materialien wie Nahtmaterial, Verbände, Spritzen und weiteres chirurgisches Zubehör sind bereits auf dem Weg in die Ukraine. Um das zu finanzieren, bittet das Hilfwerk um Spenden.