Die Bundespolizei erhielt erst im Nachhinein, durch einen Zeugen, Kenntnis von der körperlichen Auseinandersetzung. Laut Angaben des Zeugen sollen circa vier bis fünf Personen, die mit KSC-Trikots bekleidet waren, in der S-Bahn auf- und abgelaufen sein. Als die Gruppe auf zwei Fans des FCK trafen, soll einer der KSC-Anhänger unvermittelt seine Bierflasche auf den Kopf des FCK-Fans geschlagen haben. Der vom Schlag getroffene Mann sank daraufhin rückwärts in den Sitz und hatte eine offensichtliche stark blutende Platzwunde an der Stirn. Sofort sollen andere Reisende in das Geschehen eingegriffen und die Kontrahenten getrennt haben. Im Bahnhof Bruchsal seien die beiden FCK-Fans daraufhin geflüchtet. Unmittelbar danach soll auch die Fangruppe des KSC den Zug verlassen haben.
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