245 Verstöße festgestellt. Am Dienstagmorgen hatte auf der Autobahn A5 in Höhe Hagsfeld der Fahrer eines Sattelzuges einen schweren Verkehrsunfall verursacht, wobei auch zwei Personen verletzt wurden. Zur Durchfahrt der Rettungskräfte war die Bildung einer Rettungsgasse durch ein Videofahrzeug der Verkehrspolizei überwacht worden.
Der Verkehr staute sich auf ca. 13 km Länge. Insgesamt wurden dabei 245 Verstöße festgestellt. 116 Pkw-Fahrer, 76 Fahrer von Sattelzügen, 47 Lkw-Lenker, zwei Motorradfahrer und die Fahrer von vier Reisebussen hatten keine Rettungsgasse gebildet und erschwerten oder behinderten ein Durchkommen der Rettungskräfte. Das Videofahrzeug benötigte 45 Minuten, um an die Unfallstelle zu gelangen, da die Beamten immer wieder zum Anhalten gezwungen waren.
Auch Bergungsfahrzeuge mussten teilweise minutenlang warten, da ein Durchkommen aufgrund besonders rücksichtsloser Fahrzeuglenker nicht möglich war. Positiv anzuführen ist aber auch, dass streckenweise die Rettungsgasse vorbildlich gebildet worden war. Fahrerinnen und Fahrer müssen auf den Autobahnen A5 und A8 weiterhin mit regelmäßigen Überwachungsaktionen zur Bildung der Rettungsgasse rechnen.
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