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Über 135 Spuren und 60 Hinweise

Bad Herrenalb: Tod des 47-Jähriger Irakers bleibt rätselhaft

Nach dem Mord an einem 47-jähriger Iraker arbeitet die Sonderkommission "Tanne" weiter mit Hochdruck an der Aufklärung des Verbrechens. Über 135 Spuren gehen die Ermittler derzeit nach und bewerten und prüfen 60 Hinweise.

Die Beamten gehen nun davon aus, dass der Fundort der Leiche auch der Tatort des Verbrechens ist. Die Auswertung der ersten Tatortspuren beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg erbrachte jedoch noch keine
konkreten Hinweise auf den oder die Täter. Der 47-jähriger Iraker war neben der Landesstraße 340 zwischen Bad Herrenalb und Dobel aufgefunden worden.

Opfer hatte einen Autohandel

Die Ermittlungen zum sozialen Umfeld des Getöteten, der in Rastatt einen Autohandel betrieben hatte, sind noch nicht abgeschlossen. Der Iraker lebte bereits seit 20 Jahren in Deutschland und hatte seit mehreren Jahren seinen Wohnsitz in Baden-Baden. Personen, die mit dem Getöteten Kontakt hatten, oder sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Karlsruhe, Telefon 0721/666-5555 in  Verbindung zu setzen.