Lahr profitiere von der Blumenschau langfristig, so Lahrs Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller (SPD). Es sei für mehr als 40 Millionen Euro ein 38 Hektar großes Gelände entstanden, das künftig als Freizeit- und Wohnareal diene. Neu gebaut worden seien unter anderem ein Seepark, Kleingartenanlagen, eine Kindertagesstätte, Spielplätze sowie eine große Sport- und Veranstaltungshalle. Zudem habe Lahr ein besseres Image bekommen. „Das Konzept ist aufgegangen“, sagte Agrar-Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU). Lahr sei mit der Gartenschau und ihren mehr als 4000 Veranstaltungen überregional in ein besseres Licht gerückt worden und habe nun dauerhaft ein grünes Gelände.
Landesgartenschauen gibt es in Baden-Württemberg alle zwei Jahre. Nach Lahr folgt 2020 Überlingen am Bodensee und 2022 Neuenburg am Rhein. Im kommenden Jahr findet mit der „Grün“ eine kleine Gartenschau mit 16 beteiligten Kommunen im Remstal statt.
Foto: Stadt Lahr