Ausgebüxtes Känguru aus Kenzingen hüpft immer noch durch die Gegend
Das in Kenzingen ausgebüxte Känguru hüpft nun seit über einer Woche durch den Breisgau.
Das in Kenzingen ausgebüxte Känguru hüpft nun seit über einer Woche durch den Breisgau.
Zuletzt wurde das Wallaby-Känguru, das etwa so groß ist wie ein Hund, am Sonntag gesehen worden. Ein Passant hatte das Tier im Kenzinger Stadtteil Heimbach an einem Straßenrand entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Beamten verständigten wiederum die Besitzerin, doch den Beamten gelang es nicht den australischen Pflanzenfresser einzufangen. Zeugen, die das Känguru sehen, sollen sich daher weiterhin bei der Polizei melden. Die Chancen, das Wallaby in nächster Zeit einzufangen, wertete der Polizeisprecher allerdings als gering. «Bei diesen Temperaturen und dem ausreichenden Futterangebot fühlt sich das Tier in freier Wildbahn sehr wohl», sagte der Sprecher. Da von dem Känguru keine Gefahr ausgeht, sucht die Polizei auch nicht aktiv nach dem flüchtigen Hüpfer, hieß es. Das Tier war am 23. Juni von einem privaten Anwesen in Kenzingen im Kreis Emmendingen ausgebüxt.