Großer Jubel in Mannheim! So viele Athletinnen und Athleten der MTG wie noch nie haben sich für die Leichtathletik-EM in Berlin qualifiziert.
Zehn Sportler der MTG haben die Qualifikation für die Leichtathletik-EM qualifiziert - so viele wie noch nie!
Die Athleten
Fabienne Amrhein (Marathonlauf)
Nadine Gonska (400m)
Hannah Mergenthaler (4 x 400m)
Andreas Hofmann (Speerwerfen)
Ricarda Lobe (100m Hürden)
Patrick Domogala (Sprint)
Jacqueline Otchere (Stabhochsprung)
Jessica – Bianca Wessolly (Sprint)
Alexandra Burghardt (Sprint)
Shanice Craft (Diskuswerfen)
Die Ziele
"Ziel der Athlethen muss es sein, ihre bestmögliche Leistung abzurufen. Was dann am Ende dabei rauskommt, wird sich zeigen", sagt Rüdiger Harksen, Leiter Leistungssport der MTG. Schon die Qualifikation für die EM sei ein rießiger Erfolg für die Sportler, so Harksen weiter. Jetzt wartet das Saisonhighlight auf die Männer und Frauen der MTG und dort wollen alle ihre beste Saison-Leistung zeigen. "Erfolg kann man sowieso nicht prognostizieren - das geht nicht! Leistungen kann man vielleicht prognostizieren, aber dann kommt es auch immer darauf an, was die Athleten aus den anderen Ländern machen", versucht Harksen den Druck von seinen Schützlingen zu nehmen.
Die Medaillen-Hoffnung
Die besten Chancen auf eine Medaille dürfte wohl Andreas Hofmann haben. Der gebürtige Heidelberger sicherte sich erst kürzlich den deutschen Meistertitel im Speerwurf und setzte sich dabei unter anderem gegen den Olympiasieger Thomas Röhler und den Weltmeister Johannes Vetter durch. Mit seinen beiden deutschen Konkurrenten zählt er zur absoluten Weltspitze. Logisch also, dass die Medaillen-Hoffnungen vor allem auf ihm liegen. Trotzdem bleibt der 26-Jährige locker: "Natürlich will ich in´s Finale und zeigen was ich kann. Aber ich mache mir keinen Druck, bleibe locker und dann wird das schon", erklärt er mit einem Lachen.
Welche MTG-Sportler wann und wo ihre Wettkämpfe bestreiten finden sie hier.