Im Rahmen des Welthundetages hatten wir Besuch von Cooper, einem 3 Jahre alten „Langhaarigen Retriever“. Mit ihm kamen sein Rettungshundeführer Gerd Teynor und die Bereitschafts- und Einsatzleiterin der Flächenhundestaffel des DRK Mannheim Katharina Kern. Denn Cooper ist ein angehender Flächensuchhund. Nach seiner Rettungshundeprüfung wird er dann zum Einsatz kommen, wenn die Polizei keine weitere Möglichkeit sieht eine vermisste Person zu finden.
Mantrailer vs. Flächenrettungshund
Im Team der Hunderettungsstaffel des DRK Mannheim gibt es neben Flächensuchhunden, wie Cooper, auch Mantrailer. Diese Hunde werden von ihrem Hundeführer an der Leine durch Städte und bebaute Flächen geführt und durchsuchen diese anhand des Geruchs einer vermissten Person. Flächensuchhunde werden dagegen auf freien Flächen, wie Wäldern, eingesetzt. Dabei sucht der Hund das Gebiet allgemein nach Menschen und nicht nach einem spezifischen Geruch ab. Das wird gerade dann notwendig, wenn keine Stelle bekannt ist, an der der Hund die Fährte aufnehmen könnte. Wenn der Rettungshund einen Menschen aufspürt, schätzt er selbst ein, ob dieser sich in einer Gefahrensituation befindet und gibt gegebenenfalls laut.