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Besondere Patenschaften in Baden und der Pfalz

„Patenkinder“ haben die meisten von uns. Aber hast du schon einmal was von „Paten-Weinreben“ oder „Paten-Blühstreifen“ gehört? Hier findest Du besondere Patenschaften bei uns in der Region.

Tierpatenschaften

Der Zoo Heidelberg, der Zoo Karlsruhe und auch der Zoo Landau bieten an, jeweils für ein Jahr die Patenschaft über eines der Tiere zu übernehmen. Der Beitrag bewegt sich zwischen 50 € (Schildkröte, Gecko, Pfau usw.) bis hin zu 5000 € (Elefanten)  - dies gilt für den Zoo Heideberg. Besonders beliebt sind die Erdmännchen.
Mit der Patenschaft wird die Pflege der Tiere unterstützt. Als Pate bekommt man individuelle Infos zu seinem Patentier, dazu einen Patenpass oder auch je nach Summe eine bestimmte Anzahl an freien Eintritten in den Zoo gewährt.
Eine Patenschaft kann online beantragt werden.
 
Hier für den Heidelberger Zoo
Hier für den Zoo Landau in der Pfalz
Hier für den Karlsruher Zoo

Weinreben-Patenschaft
Die perfekte Patenschaft für Genußmenschen. Manche Winzer verpachten Teile ihrer Weinberge an Privatpersonen. Für einen bestimmten Betrag (z.B. 69,- € für 3 Jahre - beim Weingut Fitz Ritter in Bad Dürkheim) bekommt man seine eigene Weinrebe. Die wirft – je nach Qualität – sogar jedes Jahr ein- bis zwei Flaschen Wein ab, die man als Pate dann auch zugeschickt bekommt. Dazu wird man zu Events eingeladen (z.B. Weinberg- und Weinkeller-Führungen) und darf seinen Rebstock auch jederzeit besuchen.
Unter diesen Adressen findest Du die für dich passende Weinreben-Patenschaft:

"Dein Weinberg"
"Pfalz.de"
 
Blühstreifen-Patenschaft
Viele Landwirte in Baden und der Pfalz bieten seit Kurzem Patenschaften für Blühstreifen an.
Das bedeutet, sie stellen einen Teil ihrer Acker-Fläche zur Verfügung und verpflichten sich auf dem Areal einen natürlichen Wiesenraum mit Blumen und Kräutern zu schaffen – ohne Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. Damit wird ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt geleistet.
Der Jahresbeitrag für eine Patenschaft kann individuell mit den Landwirten ausgehandelt werden. Er dient dabei quasi als „Entschädigung“, weil ja auf der Fläche nichts angebaut und geerntet werden kann.  Die Blühstreifen dürfen jederzeit besucht werden – allerdings sollten sie nicht betreten werden, um die Insekten nicht zu stören. 

Hier können Sie Blühpatenschaften übernehmen oder auch anbieten.