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PhiliStones, RheinStones und Co.

Bunte Steine erobern Baden und die Pfalz

Der bunte Trend kommt aus den USA, jetzt ist er bei uns angekommen. Menschen bemalen und verstecken bunte Steine. Jetzt gibt es die ersten Gruppen in Baden und der Pfalz.

Die Spielregeln sind simpel: Man bemalt einen Stein, versteckt ihn und postet ein Bild vom Versteck in eine Facebookgruppe. Der Finder kann den Stein entweder behalten oder erneut verlegen.

Dieser Trend geht momentan wie ein Feuer durch Deutschland. Mit den „Küstensteinen“ in Norddeutschland fing alles an. Die Facebook-Gruppe zählt mittlerweile 13.000 Mitglieder. Gründer Thomas Palm kopierte die Aktion von den „painted rocks“ in den USA. Inzwischen gibt es über 70 Lokalgruppen in Deutschland, die das Spielprinzip in ihre Region getragen haben.

Eine davon sind die „PhiliStones“ aus Philippsburg. Güli Aygün hat die Gruppe ins Leben gerufen. Sie möchte mit den Steinen gute Laune verbreiten: „Mir gefällt es schon, wenn ich sehe, dass ein Kind einen Stein gefunden hat und strahlt.“ Sie bemalt ihre Steine und schreibt Botschaften drauf, die den Finder zum Lächeln bringen sollen. Auf der Rückseite sieht man das Facebooklogo und den Namen der Gruppe. Was die Leute auf die Steine draufmalen, sei völlig frei. Sie müssen nur darauf achten, dass sie umweltfreundliche Farben verwenden, und ihn lackieren, damit er wetterfest ist.

Nicht nur in Philippsburg kann man in Baden und der Pfalz Steine bemalen und finden. Diese Gruppen gibt es bereits in der Region:

PhiliStones in Phillipsburg

PfalzStones

RheinStones in Mannheim

Schwarzwaldsteine

#Rheinsteine Speyer

#Pfalzsteine