Safran lässt sich in der Küche auf verschiedenste Weisen anwenden. Zum Beispiel als Zugabe in den Kuchen, aber auch in Eiergerichten und Suppen ist er ein Genuss.
Die Familie setzt das Gewürz auf ihrem Weinessiggut auch ihren selbstproduzierten, hochwertigen Trinkessigen zu. Nach sechsmonatiger Reifung dient dieser als Digestif nach dem Essen wunderbar zum Verdauen und Genießen.
Doch auch als Verfeinerung eines Essens ist der Safran-Essig eine gute Wahl. Georg Wiedemann veröffentlicht in seinen selbstgeschriebenen Kochbüchern zahlreiche köstliche Ideen dafür.
Rezept-Idee: Schwarzwurzelsuppe mit Safran-Balsam-Essig
Zutaten:
500 g Schwarzwurzeln
1 l Gemüsebrühe
1 Gemüsezwiebel
30 g Butter
125 ml saure Sahne
1 Kartoffel schälen, vierteln
½ TL Meersalz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 EL Safran-Balsam-Essig
Prise Muskatnuss gerieben
Pinienkerne, Safranfäden
Zubereitung:
Die frischen Schwarzwurzeln mit einem Gemüseschäler abschälen, klein schneiden und waschen. Zwiebel schälen, klein schneiden und mit den Kartoffelstücken kurz in Butter anbräunen. Mit der Gemüsebrühe aufgießen, salzen und pfeffern. Die Schwarzwurzeln und die Prise Muskatnuss dazugeben und alles ca. 40Min. weich köcheln lassen. Zum Schluss die saure Sahne und den Safran-Balsam-Essig dazugeben und mit dem Pürierstab schön sämig mixen.
Die herrlich duftende Suppe mit gerösteten Pinienkernen und einzelnen Safranfäden garnieren und servieren.
Das ganze Interview mit Georg Wiedemann zum Nachhören: