Eine beängstigende Erfahrung im Wasser hat auch der gebürtige Pforzheimer Christopher Fuhrhop gemacht, als er vor einigen Jahren beim Kitesurfen im Meer beinahe ertrunken wäre.
Durch dieses prägende Erlebnis reifte in dem jungen Mann die Idee heran, etwas zu entwickeln, das andere zukünftig vor genau diesem Gefühl der Hilflosigkeit im Wasser bewahren soll.
Die Lösung
Dieses Vorhaben setze Fuhrhop im Jahr 2012 – noch während seines Maschinenbau-Studiums in Karlsruhe - mit der Gründung von „Restube“ in die Realität um.
Bei „Restube“ handelt es sich um eine aufblasbare Boje, die in einer kleinen Tasche zusammengefaltet ist. Diese wiegt etwa 200 Gramm und hat ungefähr die Größe eines Smartphones.
Mithilfe eines Gürtels lässt sich die kleine – im Wasser schwerelose - Tasche um den Bauch schnallen.
Gerät man nun im Wasser in eine brenzlige Situation und benötigt Auftrieb, bläst sich die Boje durch einen Zug am Auslöser mittels einer CO2-Patrone in Sekundenschnelle auf. Über eine an der Boje befestigte Trillerpfeife hat man die Möglichkeit in einer Notlage auf sich aufmerksam zu machen.
Wieder sicher zurück an Land angekommen, setzt man eine neue Patrone ein, faltet die Boje zusammen und steckt sie zurück in die Tasche. Falls die Patrone aus irgendeinem Grund nicht auslösen sollte, gibt es im Notfall auch die Möglichkeit die Boje mit dem Mund aufzublasen.