Der Beruf „Wasserschutzpolizist“ zeichnet sich vor allem auch durch seine Vielseitigkeit aus. Neben der Bootsstreife und den Verkehrskontrollen auf dem Wasser, gibt es auch Veranstaltungsüberwachungen. Dazu gehörten für Klisch beispielsweisen Ruderregatten oder Events auf der Neckarwiese Ladenburg.
Weitere spannende Einsätze waren der Atomtransport auf dem Neckar und die Einweihung der Europäischen Zentralbank 2015, erzählt der Wasserschutzpolizist.
Auch, wenn ein solches Event nicht tagtäglich stattfindet, könne man dennoch jeden Tag neue Dinge entdecken. Zudem gibt es die Möglichkeit sich fortzubilden und sich weiterhin selbst zu verwirklichen.
Wie wird man Wasserschutzpolizist?
Um Wasserschutzpolizist zu werden, muss man zunächst eine reguläre Ausbildung bei der Polizei machen. Hat man diese abgeschlossen, kann man die Zusatzausbildung zum Wasserschutzpolizisten machen. Man sollte natürlich keine Angst vor Wasser und Interesse haben als Polizist tätig zu sein. Neugierde ist auch immer von Vorteil, gerade, weil dieser Beruf sich durch seine Vielfältigkeit ausprägt.
Ein regulärer Arbeitstag besteht aus 12 Stunden-Schichten, entweder tagsüber oder nachts. Als Streifenbeamter ist man mit Boot oder PKW im Einsatzgebiet unterwegs und arbeitet seine Aufträge ab oder führt Kontrollen durch.