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TSG Leihgabe Kobel steht beim FCA im Tor

Hoffenheim gegen den eigenen Keeper

Es ist ein sehr interessanter Spieltag in der Fußball Bundesliga. Die Konstellationen am 28. Spieltag könnten der TSG Hoffenheim in die Karten spielen. Allerdings müssen erstmal die eigenen Hausaufgaben gemacht werden

Hoffenheim ist wieder dran an den internationalen Plätzen - ein Punkt fehlt nur noch zu Platz 6. Allerdings gibt es mit Leverkusen, Bremen und Wolfsburg gleich drei Mitkonkurrenten. TSG Coach Julian Nagelsmann ist optimistisch und denkt auch, dass noch mehr möglich sein könnte. "Wir sind schon in der Lage, oben rein zu stoßen. Der Abstand zu den ganz interessanten Plätzen ist etwas größer, aber theoretisch noch machbar." Auch weil die Bremen und Wolfsburg noch nach Sinsheim müssen und auch Gladbach, aktuell auf Platz 5, spielt nochmal gegen die TSG.

Um wieder vom internationalen Geschäft zu träumen, muss allerdings ein Sieg her morgen beim FC Augsburg. Gregor Kobel, beim FCA im Tor und von Hoffenheim ausgeliehen, könnte da eine Schlüsselrolle einnehmen. Nagelsmann lobte seinen Schützling, haderte aber auch gleichzeitig mit der Anzahl seiner Gegentore. In zehn Einsätzen für die Fuggerstädter hat der Schweizer nämlich 21 Gegentore kassiert. Zu viel - wie Nagelsmann betonte. "Schlimmer wäre es, wenn er mit Absicht einen reinlässt. Da soll er lieber gut halten", so der 31-jährige.

Bitter nur, dass Stürmerstar Joelinton ausfallen wird. Er hatte sich beim Sieg gegen Leverkusen eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und wird wohl einige Wochen zuschauen müssen. Rund 500 Fans begleiten die TSG mit nach Augsburg. Anstoß ist morgen um 15:30 Uhr in der WWK Arena.