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Als Ersatz von Nico Schulz kommt Konstantinos Stafylidis. Philipp Pentke ist die Nummer zwei im Tor.

TSG Hoffenheim präsentiert neue Spieler

Die Saisonvorbereitung der TSG Hoffenheim läuft auf Hochtouren. Mit dabei sind zwei neue Spieler. Eine Kurzvorstellung.

Konstantinos Stafylidis

Beim offenen Training am Dienstag stand Konstantinos Stafylidis nicht auf dem Platz. Der Grund: Eine Oberschenkelprellung. „Das ist nichts schlimmes, morgen kann ich wieder trainieren“, erzählt er locker. Der griechische Nationalspieler ist seit knapp anderthalb Wochen bei der TSG und fühlt sich wohl: „Es fühlt sich großartig an. Wir machen eine tolle Arbeit und sind gespannt auf die neue Saison.“

Stafylidis tritt in große Fußstapfen: Als Ersatz für Linksverteidiger Nico Schulz kam er vom FC Augsburg. Vergleichen möchte er sich nicht mit ihm: „Nico hat eine großartige Saison mit Hoffenheim gespielt und hat viele Sachen verbessert. Ich muss mehr geben als ich kann, um ihn zu ersetzen.“ Dafür würde er hart arbeiten, sagt er und will Taten sprechen lassen: „Ich rede nicht gerne über mich. Ich zeige den Leuten lieber was ich kann.“

Seine Entschlossenheit sieht man an seinem Tattoo an der linken Wade: Es ist ein Warnkreuz wie ein Verkehrszeichen mit einem grätschendem Fußballspieler in der Mitte.
 
 

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Philipp Pentke

Philipp Pentke hat mit dem Wechsel vom Zweitligisten SSV Jahn Regenburg zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. In Hoffenheim ist er näher an seiner Tochter und Frau, die in der Nähe von Ludwigsburg wohnen. „Natürlich ist Fußball schön, aber es gibt noch andere Dinge im Leben die wichtig sind. Und wenn man das verbinden kann, mit einem Paket das erste Bundesliga heißt, da würdest du auch unterschreiben.“

Der 35-jährige ist neben Oliver Baumann die Nummer zwei im Tor der TSG. Die Rollenverteilung war ihm von Beginn an bewusst: „Ich bin hierhergekommen, um Oliver Baumann zu unterstützen und selbst im Training einen Schritt nach vorne zu machen.  Natürlich muss ich bereit sein, wenn es darauf ankommt. Es ist nicht so, dass ich mich zurücklehnen könnte.“

Auf ein Wiedersehen mit seinem alten Verein muss Pentke nicht lange warten. Am Mittwoch spielt die TSG gegen Regenburg ein Testspiel. „Es ist schön die Jungs wiederzusehen, aber wir hoffen natürlich, dass wir eindrucksvoll gewinnen“, ist sein Kommentar zur Begegnung.
 

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Vor dem Spiel gegen Regensburg stellt sich die TSG am Samstag dem Drittligisten Eintracht Braunschweig.