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Duell gegen den besten Aufsteiger

Hoffenheim an der Alten Försterei

Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge reist die TSG Hoffenheim am Dienstag zu Union Berlin.

Die letzte Woche vor der Winterpause hat es nochmal in sich. Drei Spiele in sieben Tagen und mitten drin das Spiel gegen den besten Aufsteiger der Fußball Bundesliga – Union Berlin. Kein einfaches Unterfangen im Stadion an der Alten Försterei. Das haben auch schon Mönchengladbach und Borussia Dortmund zu spüren bekommen, die beide in Berlin verloren haben. Hoffenheims Cheftrainer Alfred Schreuder freut sich auf die Herausforderung und hat Respekt vor dem Gegener:

Ich glaube das Stadion und die Fans sind eine große Stärke von Union Berlin. Aber auch in Auswärtsspielen finde ich sie gut, das bedeutet, dass sie auch spielerisch eine sehr gute Idee haben und physisch sehr gut sind. Sie haben Glauben in was sie machen und das strahlen sie auch aus.

Wächst der Druck?

Nach dem goldenen Oktober folgte in den letzten Wochen die Punkte-Pleite: vier sieglose Spiele in Folge plagen die Hoffenheimer. Das lässt den Trainer natürlich nicht kalt, mehr Druck als nach 4 Siegen verspüre er aber nicht.

Grundsätzlich hast du jedes Spiel Druck, weil du jedes Spiel gewinnen willst. Und ich bin auch ein Gewinner und ich will auch jedes Spiel gewinnen, aber man muss auch realistisch sein, man kann nicht immer Gewinnen. Aber wir sollen jedes Spiel angehen, um zu gewinnen und die Ausstrahlung und die Überzeugung musst du als Trainer haben.

Es wird ein intensives Spiel werden: auf der einen Seite das kämpferische Union Berlin, die laut Statistik die meisten Fouls in der Bundesliga begangen haben. Und auf der anderen Seite die TSG Hoffenheim, die nach den letzten Spielen dringend Punkte benötigt. Vogt und Hübner sind wieder fit, Posch ist nach seiner Gelbsperre wieder dabei – ob sie zum Einsatz kommen, verrät Schreuder noch nicht.