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"Er weiß, warum er nicht dabei ist"

Das letzte Spiel im Kalenderjahr

Bei der TSG Hoffenheim scheint eigentlich alles im Lot zu sein. 2:0 Auswärtssieg über Union Berlin, Schreuders Jubellauf in der 90. Minute und bald ist ja Weihnachten. Was Sorgen macht ist Kapitän Kevin Vogt

Da läuft es aktuell alles andere als rund. Nach dem 1 zu 1 gegen Düsseldorf meldete sich Vogt erstmal mit Wadenproblemen ab. Eine Woche später war er laut Schreuder wieder fit, schmorte aber 90 Minuten auf der Bank - die Folge: 2 zu 4 Niederlage gegen Augsburg. Und am Dienstag gegen Union Berlin war er dann nicht mal mehr im Kader. Schreuder begründete seine Entscheidung damit, nicht mit fünf Inenverteidigern nach Berlin zu reisen, wenn man mit einer Viererkette spiele. Er habe sich FÜR Hübner, Posch, Akpoguma und Bicakcic entschieden und nicht GEGEN Kevin Vogt. Auf der Pressekonferenz heute war aber auch ein neuer Aspekt zu hören.

Ich brauch darüber nicht nach außen zu kommunizieren, das mache ich intern mit allen Spielern wenn es persönlich ist. Das habe ich auch mit Kevin Vogt gemacht und Kevin weiß genau warum er nicht dabei ist

Ob Vogt morgen gegen Dortmund wieder im Kader steht, lies Schreuder offen. Ansonsten stehen dem Chefcoach, ähnlich wie am Dienstag alle Spieler zur Verfügung, bis auf die Langzeitverletzten. Im letzten Spiel des Kalenderjahres möchte die TSG natürlich einen versöhnlichen Jahresabschluss feiern gegen eine der Top Mannschaften aus Deutschland. Nach dem Spiel wird es allerdings keine großen Festivitäten geben, da sich die Spieler dann in den wohlverdienten Urlaub verabschieden.

Dann wünsch ich den Jungs einen schönen Urlaub, schöne Weihnachten, hoffentlich mit drei Punkten.

Das soll auch gelingen, Anstoß ist morgen um 20:30 Uhr in Sinsheim, die PreZero Arena ist natürlich ausverkauft.