Kalajdzic weist Hoffenheim in die Schranken
Im Baden Derby hat die TSG Hoffenheim das Nachsehen gegen den VfB Stuttgart und verliert 0:2.
Im Baden Derby hat die TSG Hoffenheim das Nachsehen gegen den VfB Stuttgart und verliert 0:2.
TSG Coach Hoeneß ließ wieder Linksverteidiger Sessegnon von Anfang an ran und verschaffte Eigengewächs John eine Verschnaufpause. Nach einer Viertelstunde war Wamangituka nach einem Doppelpass auf der rechten Seite durch, sprintete mit seiner unglaublichen Schnelligkeit los, spielte nach innen und der Stuttgarter Mann der Stunde war zur Stelle. Sasa Kalajdzic spitzelte den Ball zur frühen Stuttgarter Führung ins Tor. Hoffenheim brauchte derweil noch Zeit, um ins Spiel zu finden. Nach etwa einer halben Stunde waren die Kraichgauer, die bisher in zwei Derbys gegen Stuttgart und Freiburg (Hinrunde) nur einen Punkt holte, endlich da.
Hoffenheim wird stärker
Kaderabek flankte in der 39. Minute nach innen auf Toptorjäger Kramaric, der den Ball allerdings auf VfB Keeper Kobel köpfte. Die größte Chance der Hoffenheimer im ersten Durchgang. Nach der Pause knüpften die Kraichgauer an den letzten Minuten des ersten Durchgangs an. Grillitsch drosch einen Fernschuss aufs Tor, doch ex TSG-Torhüter Kobel parierte sehenswert.
Wieder trifft Kalajdzic
Stuttgart konterte im eigenen Stadion! Gegen die weit aufgerückten Hoffenheimer setzte sich Wamangituka stark durch, spielte wieder nach innen und wieder war Kalajdzic da und verwertete ohne Mühe zum 2:0.
Der TSG dagegen fehlte das Abschlussglück. Kramaric scheiterte wieder an Kobel, Dabbur traf nur das linke Außennetz. Doch auch der VfB hätte nachlegen können, der zielstrebige Wamangituka legte für Endo auf, der an Baumann scheiterte.
Durch die Niederlage stagniert die TSG auf Rang 11 und verliert wichtige Punkte im Kampf um Europa. Hoffenheim kann jetzt eine Woche trainieren, um es dann besser zu machen. Nächsten Sonntag, um 13:30 Uhr spielen die Kraichgauer zu Hause gegen Mainz 05.
VfB Stuttgart
Kobel – Mavropanos, Anton, Kempf – Endo, Sosa – Wamangituka (88. Massimo), Mangala (43. Ahamada) – Castro (88. Stenzel), Förster (61. Coulibaly) – Kalajdzic
TSG Hoffenheim
Baumann – Adams, Grillitsch, Richards – Kaderabek, Samassekou (82. Rutter), Rudy, Sessegnon (59. Skov) – Baumgartner (48. Dabbur), Bebou (82. Adamyan), Kramaric
Tore: 1:0 Kalajdzic (15.), 2:0 Kalajdzic (64.)