Kaderabek erstmal außen vor
Die TSG Hoffenheim steht vor einem der schwersten Spiele der Saison: es geht auswärts gegen den FC Bayern München.
Die TSG Hoffenheim steht vor einem der schwersten Spiele der Saison: es geht auswärts gegen den FC Bayern München.
Und gerade jetzt fällt der Mann aus, der in den letzten Wochen förmlich aufgeblüht ist und über die rechte Seite richtig Druck gemacht hat: Pavel Kaderabek. Der Tscheche ist im Spiel gegen Köln unglücklich umgeknickt, Ehizibue ist ihm dann auch noch aufs Sprunggelenk gefallen - die Folge: Verletzung am Bandapparat. Während die TSG unter der Woche via Twitter bekanntgab, dass Kaderabek "bis auf weiteres" ausfalle, wurde Chefcoach Hoeneß heute konkreter: mindestens drei Wochen betrage die Ausfallzeit.
Unwahrscheinlich, dass Hoeneß Kaderabek eins zu eins mit dem einst als Backup verpflichteten Brenet ersetzt. Akpoguma hatte die Sache gegen Köln dann mehr als solide erledigt, sogar ein Tor vorbereitet. Der nigerianische Nationalspieler ist Hoeneß wahrscheinlichste Alternative.
Wollen Bayern weh tun
Wenn es am Samstag (15:30h) gegen den Rekordmeister geht, heißt es wieder leidensfähig zu sein. Man müsse Druckphasen der Münchner überstehen, um Nadelstiche setzen zu können.
Mit ordentlich Respekt möchte Sebastian Hoeneß die Sache angehen und das vor den Augen seines Vaters Dieter und Onkels Uli, die beide auf der Tribüne sitzen werden. Nicht mit dabei sein werden neben Kaderabek, auch die Langzeitverletzten Hübner und Bicakcic. Auch für Marco John (Schulter) kommt ein Einsatz noch zu früh.