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Hoffenheim vor Rückrundenstart gegen Augsburg

Wieder für Spektakel sorgen

Nach der zweiwöchigen Winterpause geht’s für die TSG Hoffenheim am Samstag zu Hause gegen den FC Augsburg (15:30 Uhr). Nach dem 4:0 Hinspielerfolg möchte Coach Hoeneß und sein Team nachlegen.

Ein bisschen Murren gabs schon, als die Profis der TSG in die kurze Winterpause durften. Denn Sebastian Hoeneß legte jedem einen strammen Trainingsplan auf. Nach fast zwei Wochen Pause ist der 39-jährige aber zufrieden mit dem Fitnesszustand seines Teams. Die Intensität im Training ist hoch, der Rhythmus wieder da und Hoeneß optimistisch für den Rückrundenstart am Samstag.

Hoffenheim präsentiert sich in dieser Spielzeit äußerst effizient und variabel, schon 16 verschiedene Torschützen hat die TSG auf die Anzeigetafel gebracht – so viele wie kein anderer Bundesligist.

Wir wollen weiterhin mutig nach vorne spielen und attraktiven Offensivfußball zeigen!

Sagt Cheftrainer Sebastian Hoeneß. Und dabei lädt er auch seine Stürmerstars ein, Tore zu schießen, die bisher noch nicht so oft getroffen haben. Kramaric, Baumgartner und Bebou, die sonst offensiv für pralle Statistiken sorgen, dürfen das gerne nachholen.

Während Bicakcic (Corona Infektion), Samassekou (Afrika-Cup) und Skov (Muskelverletzung) definitiv ausfallen werden, dürfen sich die TSG Fans wohl bald auf das Comeback von Benjamin Hübner machen. Laut Hoeneß hat sich der einstige Abwehrchef und eigentliche Kapitän super präsentiert und jede Einheit mitgemacht. Ein Einsatz rückt näher. Fragezeichen stehen dagegen hinter dem Einsatz von Nordtveit, Adamyan, John und Asslani. Letzterer wurde erst vorgestern endgültig zu den Profis hochgezogen. Ihn beschreibt Hoeneß als interessanten Spieler für die Zukunft.

Er ist ein Stürmertyp, den es aktuell nicht so oft gibt. Hinzu kommt sein Charakter, er ist sehr ehrgeizig und lernwillig.

Wegen der neuen Corona-Omikron-Variante hat die TSG die Regeln intern etwas nachgeschärft. Große Sorgen wegen Spielabsagen oder Verschiebungen macht sich Hoffenheims Coach aber nicht. Hierfür seien die Hürden noch relativ hoch, wie man letzte Saison erfahren musste, als die TSG das Spiel gegen den VfB Stuttgart um einen Tag nach hinten legen wollte, von der DFL aber kein grünes Licht bekommen hatte.