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Justin Ché vor Bundesligadebut

Hübner fehlt krankheitsbedingt

Bei der TSG Hoffenheim läuft es aktuell sehr gut. Nach drei Siegen in Folge kann man an diesem Wochenende einen weiteren Sprung in Richtung Champions League machen. Dafür brauch man ein Sieg am Sonntag in Köln (17:30h)

Auch wenn es gegen Hoffenheims Lieblingsgegner, den FC Köln geht, bleibt TSG Coach Hoeneß unbeeindruckt. Zwar hat man die letzten 11 Spiele gegen Köln nicht mehr verloren und sogar die letzten sieben Spiele gewonnen, doch vergleicht Hoeneß die aktuelle Phase der Saison eher mit einem Mittelstreckenlauf in gutem Tempo. Erst am Ende wird es so richtig interessant. Dabei kann man im Kraichgau am Sonntag bis auf einen Punkt auf Rang 3 ran rücken. Denn die Konkurrenz könnte sich gegenseitig die Punkte klauen – beziehungsweise die Bayern der Werkself.

Wir leben die Überzeugung, dass wir bis zum Schluss marschieren und Spiele drehen können – Sebastian Hoeneß.

Doch so richtig rosig ist die Stimmung bei der TSG nicht. Hoeneß plagen Personalsorgen in der Verteidigung. Hübner fehlt krankheitsbedingt, Nordtveit hat (wie auch Rudy) einen Muskelfaserriss und Richards fällt weiterhin aus. Das könnte der Moment für den 2003 geborenen Verteidiger Justin Ché werden, der sich laut Hoeneß in den vergangenen vier Spielen bei der U23 gut präsentierte. Dennis Geiger ist indes fraglich, am Freitag steht er das erste Mal wieder auf dem Platz nach seiner Kopfverletzung vor einer Woche. Auch Bicakcic und Skov fallen weiterhin aus.