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Hoffenheim besiegt Rödinghausen in der Verlängerung

Zittersieg in Runde 2

Lange machte der Viertligist der TSG das Leben schwer, aber nach 120 Minuten ist es geschafft. Die TSG zieht mit einem 2:0 Sieg in die zweite Runde des DFB Pokals ein, auch dank der beiden Neuzugänge Ozan Kabak und Grischa Prömel.

Die Steine der Erleichterung die Trainer André Breitenreiter nach seinem Pflichtspieldebüt für die TSG Hoffenheim von der Brust fielen, waren wohl ganze Felsbrocken. Lange sah es danach aus, als könnte der Underdog aus der vierten Liga das kleine Wunder schaffen und sich zumindest ins Elfmeterschießen bringen. Doch die zwei Neuzugänge erlösten ihren Trainer in den letzten Minuten der Verlängerung.
Vor allem in der ersten Halbzeit überraschte das Team von Trainer Carsten Rump die Gäste mit ansehnlichen Offensivaktionen und generierte viele Torchancen, einige sogar der Kategorie: 100 %. In Halbzeit zwei nahm Hoffenheim dann das Heft in die Hand, konnte trotzdem nur wenig Torraumszenen erzwingen - ebenso wie in der Verlängerung. Erst kurz vor Ablauf der Overtime köpfte der eingewechselte Neuzugang der TSG, Ozan Kabak einen Freistoß von Sebastian Rudy ins rechte Eck ('115). Keine Chance für den bis dato unüberwindbaren Torhüter Estevao. Den Raum, der durch den Versuch der Gastgeber entstand, noch zum Ausgleich zu kommen, nutzte Georgino Rutter. Nach drei Tänzchen an der Strafraumkante und einem weiteren an der Grundlinie, bediente er Grischa Prömel (ebenfalls Neuzugang), der nur noch einschieben musste ('118).
Mit dem 2:0 Erfolg zieht die TSG Hoffenheim in die zweite Runde des DFB Pokals ein. Der SVR geht nach einem starken Auftritt leer aus.
 
Rebekka Allgaier, Studio Nordbaden