Nach einer Niederlage zum Bundesligaauftakt und dem Heimsieg vergangenes Wochenende gegen den VFL Bochum, wünscht sich André Breitenreiter einen Sieg gegen die Werkself. Doch seine persönliche Statistik sieht schlecht aus.
Bisher hat André Breitenreiter kein Spiel gegen die Werkself in seiner Laufbahn als Trainer gewonnen. Diese Negatvserie möchte der Hannoverander am kommenden Samstag gerne beenden. Bisher war ihm dies nur als Spieler gelungen.
Aber der TSG-Coach weiß auch, dass Bayer schwer zu knacken ist, trotz oder vor allem gerade deshalb, weil die Rheinländer alle drei Auftaktspiele in der Saison verloren haben. Erst das Ausscheiden im Pokal und dann die Niederlagen gegen den BVB und Augsburg. Da strebt Trainer Gerardo Seoane natürlich dem ersten Sieg entgegen.
Breitenreiter schätzt seinen Kollegen, der, ebenso wie er selbst, bereits Schweizer Meister wurde, sehr. Seoane hatte beim TSG Coach angerufen, um ihm zum Titel mit dem FC Zürich zu gratulieren. Darüber hatte sich der TSG-Trainer sehr gefreut. Diese Wertschätzung bleibt, auch wenn die beiden sich am Wochenende duellieren.
Für André Breitenreiter wäre ein Auswärtssieg bei Leverkusen auch deshalb schön, weil er damit sein perönlichen Negativtrend in Sachen Auswärtsspiele in der Bundesliga (23 Spiele, kein Sieg) endlich beenden könnte.
Bei der Partie am Samstag muss er weiterhin auf Bebou. Bicakcic, Hübner und Pentke verzichten. Anpfiff ist Samstag, um 15:30 Uhr.