Hoffenheim gewann gegen keinen Gegner im Oberhaus öfter als gegen den FCA. Aus 13 der bisher 22 Begegnungen nahm die TSG jeweils drei Punkte mit. Diese Serie möchte Trainer André Breitenreiter gerne ausbauen und auch sein zweites Heimspiel für sich entscheiden.
Die Kraichgauer sind gut in die Saison gestartet - haben sechs Punkte aus den bisher drei Spielen geholt. Bei einem Sieg gegen Augsburg winkt, wie in der Runde 2010/2011, ein Top-Start in der Liga. Zudem ist die Breitenreiter-Elf eiskalt vor dem Tor. Bereits sieben Mal haben die Spieler eingenetzt, nur Bayern (15) übertrifft dies aktuell.
Und auch in Sachen Effizienz belegt die TSG Platz zwei. Denn zwei Drittel der Grosschancen konnten die Hoffenheimer ausnutzen. Augsburg hingegen hatte bislang kaum Möglichkeiten Tore zu erzielen - Ligatiefstwert, hat aber immerhin schon drei Treffer erzielt und einen Sieg (gegen Leverkusen) eingefahren.
Diese Statistiken bringen die TSG in die Favoritenrolle für das Heimspiel am kommenden Samstag gegen den FCA und dieser wollen sie auch gerecht werden.
Auch wenn Hoffenheim weiter auf der Suche nach einem neuen Stürmer ist, der nicht zusätzlich, sondern als Ersatz für den verletzten Ihlas Bebou geholt werden soll, sind sie im Moment treffsicher.
Ob Breitenreiter auch gegen Augsburg wieder auf die selbe Formation zurückgreift, wie gegen Leverkusen, lässt der Hannoveraner offen. Die Trainingsleistung und der Gegner entscheiden über die Startelf. Nicht mit dabei sind weiterhin Ihlas Bebou (Reha nach Knieproblemen), Ermin Bicakcic (Aufbautraining), Benjamin Hübner (Innenbandverletzung Sprunggelenk) und Philipp Pentke (Ellenbogen-OP).