TSG locker im Achtelfinale
Die TSG Hoffenheim ist souverän mit 5:1 gegen Schalke 04 ins Achtelfinale des DFB Pokals eingezogen. Es ist ein Torfestival seitens der TSG, die 90 Minuten lang die Gelsenkirchener beherrschen und deklassieren.
Die TSG Hoffenheim ist souverän mit 5:1 gegen Schalke 04 ins Achtelfinale des DFB Pokals eingezogen. Es ist ein Torfestival seitens der TSG, die 90 Minuten lang die Gelsenkirchener beherrschen und deklassieren.
Die TSG startet furios in Halbzeit eins, kann direkt mehrfach in die gefährliche Zone vorstoßen. Angelino setzt in der dritten Minute den Ball nur knapp am Tor vorbei. Diesmal brauchen die Stürmer der Hoffenheimer aber nicht viel Warmlaufzeit um ihr erstes Tor zu machen.
Latza verliert den Ball im Mittelfeld nach starkem Einsatz von Kabak, der dann das Spiel schnell macht und den Ball in den 16ersteckt. Dort lauert Munas Dubbur, der zum 1:0 einnetzt (5.).
Auch in Folge kommt nichts von den Schalkern. Angelino, der heute ein sehr gutes Spiel anbietet über die linke Seite, versucht es in der 16. Spielminute mit einem Distanzschuss und trifft zum 2:0.
Die TSG arbeitet weiter und hat mehrfach die Chance auf 3:0 zu erhöhen. Es dauert dann noch bis zur 43. Minute ehe Dabbur den Dopplepack schnürt und die TSG zur Pause mit einem Drei-Tore-Vorsprung völlig verdient in die Halbzeit schickt. Der einzige gefährliche Abschluss von S04 kommt in Minute 45 durch einen Distanzschuss von Kapitän Latza.
Auch die zweite Hälfte beginnt wie Durchgang eins. Die Hoffenheimer sind in Spiellaune und setzten direkt ein Ausrufezeichen. Rutter scheitert an Keeper Schwolow, im Nachschuss macht ihn Baumgartner rein, der aber im Abseits steht. Doch das 4:0 lässt nicht lange auf sich warten. Skov flankt den Ball an den Fünfmeterraum und Kabak köpft aus kurzer Distanz ein (51.)
Viel läuft bei der TSG über die linke Seite - Angelino bringt den Ball wieder von links in den Sechszehner, Kaderabek nimmt ihn am zweiten Pfosten dankend an und erhöht auf 5:0 (63.).
Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist das Spiel gelaufen und hätte auf Seiten der Hoffenheimer auch durchaus höher ausfallen können. Kurz zeigen die Schalker Joker Polter und Drexler, die in der 69. Minute auf 5:1 verkürzen, dass S04 sich nicht vollkommen aufgegeben hat, mehr kommt dann von Frank Kramers Team nicht mehr.
Unterm Strich ist der Sieg der TSG hochverdient und fast noch schmeichelhaft gegen ein völlig überfordertes Schalke 04. Frank Kramer wird es wohl schwer haben, die Schalker Bank auch in Zukunft zu bekleiden.