Der 1. FC Köln konnte am Donnerstagabend nicht wie geplant die Begegnung in Europa-Conference-League beim 1. FC Slovacko bestreiten. Aufgrund von Starknebel wurde die Partie nach wenigen Minuten abgebrochen und wird am Freitag um 13 Uhr wiederholt (Köln siegt mit 0:1). Daher hofft FC-Trainer Baumgart ebenfalls auf eine Verlegung des Hoffenheim-Spiels, dem TSG-Trainer André Breitenreiter auch zustimmen würde. Jetzt liegt die Entscheidung bei der DFL.
Abgesehen davon haben die Hoffenheimer sich in den letzten Jahren zu einem Angstgegner für die Geißböcke entwickelt. In den jüngsten acht Begegnungen gewannen stets die Kraichgauer. Der letzte Sieg der Kölner war im Oktober 2016 (2:1 n.V. / 2. Runde DFB Pokal).
Doch der FC spielt eine starke Saison unter Steffen Baumgart und stehen mit nur einem Punkt weniger als die TSG auf Platz 10 in der Tabelle und könnten mit einem Sieg an diesen vorbeiziehen. Und zu Hause sind die Kölner ebenfalls stark: 3 Siege, 1 Unentschieden und nur 1 Niederlage stehen nach 11 Spieltagen zu Buche.
Die TSG Hoffenheim ist aber mindestens auf Augenhöhe. Mit 5 Siegen, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen stehen sie auf Platz 7 der Tabelle mit Anschluss an die Internationalen Plätze. Daher wäre für Hoffenheim ein Sieg gegen Köln auch wichtig vor der langen Winterpause, um sich weiter vorne festzubeißen.
Leider hat es Munas Dabbur schwerer erwischt. Der Stürmer hatte sich bereits im Training an der Schulter verletzt und war im Bayern-Spiel erneut auf diese gefallen. Ob er operiert wird ist noch unklar. Zumindest fällt er bis Ende des Jahres aus. Ebenfalls nicht im Kader sind Philipp, Hübner und Bebou. Erfreuliches gibt es von Ermin Bicakcic zu berichten. Der Bosnier wird am Wochenende bei der U23 seine ersten Minuten auf dem Rasen sammeln und vielleicht in der Rückrunde eine Option für Breitenreiter werden.