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Letzte Uneinigkeiten sind ausgeräumt

Stadt Karlsruhe und KSC einigen sich auf Details beim Stadionneubau

Nach überraschend lang andauernden Verhandlungen zu letzten Fragen kann der Neubau des Wildparkstadions in Karlsruhe im nächsten Jahr starten.

Am Dienstag, 30.10.2018, einigten sich die Stadt Karlsruhe und der KSC nach langem hin und her, indem sie einen Vertrag unterschrieben, der die letzten Einzelheiten zum Neubau der Spielstädte klärt. Tagelange Verhandlungen, viele Gespräche und ein abgesagter Termin beim Notar gehören damit der Vergangenheit an.

Probleme hatte es zuletzt beim Erbbaurecht gegeben

Stadt und KSC hatten sich nicht auf eine rechtliche Grundlage für den Bau eines Parkdecks einigen können. Nun steht allerdings fest: Die Stadt stellt dem Karlsruher Fußballverein das Grundstück für das geplante Parkdeck zur Verfügung: Somit kann der KSC die Finanzierung klären und das Parkdeck bauen.

Erleichterung machte sich nach der Einigung breit

Oberbürgermeister Frank Mentrup und KSC-Präsident Ingo Wellenreuther waren nach dem Vetragsabschluss am Dienstag mehr als glücklich. Mentrup meinte, man könne wohl erst realisieren, was man da geleistet habe, wenn die Bauarbeiten beginnen würden. Wellenreuther ergänzte, dass ein großer Ballast von allen Beteiligten abfalle.
123 Millionen Euro kostet das Bauprojekt nach aktuellen Informationen insgesamt. Im Herbst/Winter 2019 sollen die Bauarbeiten starteb. Zweieinhalb Jahre dauern sie voraussichtlich.

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