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Täter legt Geständnis ab

Feuerteufel von Remchingen ist gefasst

Der Feuertuefel von Remchingen ist gefasst. Der in der Nacht zum Mittwoch festgenommene 30-jährige Deutsche hat zugegeben mutwillig mehrere Fahrzeugbrände gelegt zu haben.

Der Mann steht im Verdacht, zwei Pkw und drei Lkw in den Ortsteilen Wilferdingen und Singen in Brand gesetzt zu haben. Er wurde am Donnerstag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und dann in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

600.000 Euro Sachschaden

Der Feuerteufel konnte in der Nacht zum Mittwoch in Remchingen festgenommen werden. Gegen  02.00 Uhr war der Polizei telefonisch zunächst ein brennender Pkw auf den Parkplätzen des Wilferdinger Bahnhofs mitgeteilt worden. Wenig später standen dann auf der anderen Seite der Bahnlinie zwei Lkw und in der Wilferdinger Straße ein PKW in Flammen. Hier wurde durch Zeugen berichtet, dass eine männliche Person weggerannt sei. Mit insgesamt 12 Fahrzeugen verschiedener Polizeireviere und der Kriminalpolizei wurden intensive Fahndungsmaßnahmen betrieben. Um 02.40 Uhr konnte der deutsche Tatverdächtige im Ortsteil Singen vorläufig festgenommen werden. Der bisher festgestellte Sachschaden liegt bei geschätzten 600.000 Euro. Verletzt wurde bei der Brandstiftungsserie niemand.