Der Hund sei gegen 22 Uhr durch Feuerwerksraketen oder Böller erschreckt worden und in panischer Angst in einen Abflusskanal geflüchtet. Dieser war für den Berner Sennenhund allerdings viel zu eng, sodass es nach ca. zehn Metern kein Entkommen mehr gab. Die Pforzheimer Zeitung berichtete über diese spektakuläre Rettungsaktion.
Schweres Gerät benötigt
Nachdem der Besitzer versucht hatte, das Tier zu befreien, musste er jedoch gegen 2:48 Uhr die Senderstädter Feuerwehr alarmieren, die mit einer Abteilung aus Experten anrückten. Aber auch für sie war es kein einfaches Unterfangen, den völlig verängstigten Hund aus seiner Falle zu befreien und benötigten noch mehrere Stunden. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Mühlacker kam zur Verstärkung, hatte die Unglücksstelle ausgeleuchtet und den Kanal belüftet. Schließlich wurde noch schweres technisches Gerät benötigt, um die Straße aufzufräsen und den Hund um 5:52 Uhr zu befreien.
Alle Beteiligten waren überglücklich, allerdings war der Hund völlig erschöpft und unterkühlt.