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Nach Tagen in der Skihütte konnten sich die Wintersportler befreien

Hornisgrinde: Eingeschneite Wintersportler frei

Eine Gruppe von zwölf Wintersportlern wurde auf einer Skihütte auf Hornisgrinde eingeschneit. Nach Angaben der Polizei durfte sich die Gruppe nun aber eigenständig befreien.

Die Gruppe bestand aus sechs Erwachsenen und sechs Jugendlichen und Kindern, die zum Skifahren in der Hütte hausiert hatten. Nachdem es am Wochenende so stark geschneit hatte, wurden mehrere Straßen wegen der Gefahr von umstürzenden Bäumen gesperrt. Weil auch die Schwarzwaldhochstraße nicht befahrbar war, konnte die Gruppe auf diesem Weg nicht gerettet werden.

Rettungsaktion nicht nötig

Zuerst sollte die Gruppe mit einem Rettungshelikopter abtransportiert werden. Weil sie aber genug Vorräte und Strom in der Hütte hatten und ansonsten keine Gefahr bestand, wurde der Rettungsplan abgesagt. Zudem wäre die Rettungsaktion wegen schlechten Sichtverhältnissen für den Helikopter nicht einfach geworden.

Endlich wieder frei

Laut Bergwacht stieg die Gruppe zu einer tiefergelegenen Hütte ab. Eine Rettungsaktion gab es aber nicht. Die Gruppe hatten sich danach aber auch nicht mehr gemeldet.