Die Zusammenarbeit zwischen Ländern wird immer wichtiger. Vor allem im digitalen Zeitalter gibt es mehr Möglichkeiten für die Verbreitung von Kriminalität. Und die macht auch vor Ländergrenzen keinen Halt. „Deshalb muss auch die Sicherheit grenzübergreifend organisiert sein“, so Innenminister Thomas Strobl.
Kehl als Vorbild
Das Gemeinsame Zentrum der deutsch-französischen Polizei- und Zollzusammenarbeit wurde am 10. Mai 1999 gegründet und geht seitdem als gutes Vorbild voran. Durch die Zusammenarbeit konnten in den letzten Jahren viele Verbrechen schneller aufgeklärt und die Täter eher gefasst werden. Ein Beispiel dafür ist der Anschlag in Straßburg nahe dem Weihnachtsmarkt. Schnelle Reaktionen wie verstärkte Grenz- oder Straßenkontrollen auf beiden Seiten der Grenze können in solchen Fällen einen großen Unterschied machen.