Danach kommt noch die Partie gegen Unterhaching (6.4.), und ab dem Spiel gegen Meppen am Osterwochenende (noch nicht genau terminiert) stehen die Ultras und Supporters dann erstmals auf der neuen provisorischen Nordtribüne.
Dach kommt im Sommer
Die ist schon zu einem Großteil fertig. Es stehen nur noch ein paar Restarbeiten an wie Abgrenzungen und Verkleidungen sowie Sicherheitsüberprüfungen. Im Sommer bekommt das Provisorium dann noch ein Dach.
Gästefans auf der Gegengeraden
Der Umzug der KSC-Fans wird notwendig, weil demnächst auch die Südkurve abgerissen wird, in der sich die Gästeblöcke befinden. Die auswärtigen Fans werden dann auf der Gegengerade untergebracht - ganz in der Nähe der jetzigen Heimat der KSC-Ultras.
"Geheiligtes Land" bleibt unberührt
An sie gibt es allerdings das Versprechen, "dass kein Gästefan auf geheiligtes Land tritt", sagt der Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebs Fußballstadion im Wildpark Werner Merkel mit einem Augenzwinkern. Die jetzigen Ultrablöcke auf der Gegengeraden bleiben also unberührt und werden nicht durch gegnerische Anhänger "entehrt".
Tribüne wichtig für Lizenz
Die provisorische Nordtribüne bietet 5 000 Fans Platz und gewährleistet, dass das Wildparkstadion auch während der Umbauphase immer mindestens eine Kapazität von 15 000 Zuschauern hat. Das ist eine Bedingung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für eine Lizenz für die zweite Bundesliga, in der der KSC ja hoffentlich bald wieder spielt. Ultras und Supporters sollen in der Mitte des Provisoriums untergebracht werden. Die äußeren Bereiche sind für "Normalo-Fans" vorgesehen.
2022 Umzug in den Süden
Wenn das Stadion dann im Jahr 2022 fertig ist, steht nochmal ein Umzug an. Dann werden die eingefleischten KSC-Anhänger auf der neuen Südtribüne hinterm Tor untergebracht. Dort wird langfristig ihre neue Heimat sein.