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Ungewöhnliche Umleitung

Karlsruhe: Smart-Fahrer will auf Radweg über den Rhein

Update 16.04.19
Der Smart-Fahrer soll auch ein sechsjähriges Kind gefährdet haben.

Nach bisherigem Kenntnisstand hat der Autofahrer eine dreiköpfige Familie auf dem Fußweg so sehr in Gefahr gebracht, dass der Vater seinen Sohn festhalten musste, damit dieser nicht von dem Kleinwagen erfasst wird. Außerdem soll der allein im Auto sitzende Fahrer versucht haben, ihn filmende Fußgänger aus dem geöffneten Fenster heraus die Handys aus der Hand zu schlagen. Die Polizei bittet weiterhin Zeugen und Geschädigte sich zu melden unter Telefon 0721/666-3611.

Ursprungsmeldung

Die Sperrung der Karlsruher Rheinbrücke am vergangenen Wochenende ist größtenteils problemlos über die Bühne gegangen. Wer auf die andere Rheinseite musste, fuhr den Umweg über Germersheim oder Iffezheim, nahm die Rheinfähre bei Leimersheim oder stieg auf die Bahn um.

Lediglich ein Smart-Fahrer war der Meinung, dass für ihn eigene Regel gelten. Er fuhr einfach auf dem geöffneten Geh- und Radweg über die Brücke. Zeugen beobachteten das allerdings und  meldeten sich bei der Polizei. Der verantwortungslose Smart-Fahrer muss jetzt mit einem Bußgeld und einem Bericht an die Führerscheinstelle rechnen.