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Der Junge sei einfach zusammengesackt

Tragischer Todesfall – Vierjähriger kommt auf Spielplatz bei Landau ums Leben!

Am Karsamstag ist ein vierjähriger Junge auf einem Indoor-Spielplatz in Landau ums Leben gekommen. Nach Angaben des Betreibers sei er zusammengesackt und gestorben. Die Polizei gehe derzeit von einem Unfall aus, so ein Sprecher am Ostersonntag.

Die näheren Umstände des Unfalls, sowie die Todesursache waren zunächst nicht bekannt. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Landau nahmen die Ermittlungen auf, konnten allerdings bis Sonntagnachmittag keine weiteren Details zu dem Geschehen bekanntgeben.

Eine Obduktion habe am Sonntag stattgefunden. Dabei konnte jedoch keine genaue Todesursache des Kindes definiert werden, hieß es. Laut Staatsanwaltschaft wurden keine Verletzungen festgestellt, die den Tod des Jungen verursacht haben könnten. Somit weise nichts darauf hin, dass er sich beim Spielen an den Geräten verletzt hat oder, dass er von anderen Kindern verletzt wurde. Der Vierjährige verstarb laut Angaben am Samstagnachmittag. Genauere Angaben können die Staatsanwaltschaft allerdings erst in drei Wochen bekannt geben können.

Es werde weiter in dem Fall ermittelt. Die Polizei sucht derzeit Zeugen, die am Samstagnachmittag den Kinderspielpark in Offenbach an der Queich besucht haben.

Inhaber zeigt sich betroffen
Der Inhaber des Indoor-Spielplatzes, Daniel Steinbach, hatte am Sonntag eine Stellungnahme auf der Social-Media-Plattform Facebook gepostet. Dieser schrieb, das Kind beim Gehen plötzlich zusammengesackt. In der Stellungnahme drückte er den Eltern sein tiefes Beileid aus und bat darum, sich mit Spekulationen zum Tod des Kindes zurückzuhalten.
 

Seither haben hunderte Facebook-Nutzer den Post kommentiert und ihr Beileid und Mitgefühl für die Familie des Kindes ausgedrückt. Nach Angaben des Betreibers, haben die Eltern Kerzen vor die Eingangstür der Freizeitanlage aufgestellt und bittet jeden die Geste mit Respekt und Anstand zu begegnen.