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Zwei Mitarbeiter im Dauereinsatz

Karlsruhe: Kampf gegen Graffiti

Illegale Graffitis stören für viele das Stadtbild, ihre Entfernung ist teuer. Karlsruhe kämpft mit einer neuen Methode gegen die Schmierereien.

Die Stadt Karlsruhe geht mit neuen Mitarbeitern und speziellem Gerät konsequenter gegen Farbschmierereien in der Innenstadt vor. Zwei Menschen sind in Vollzeit damit beschäftigt, Graffitis und Aufkleber von öffentlichen Flächen zu entfernen. Dafür hat die Stadt extra ein 12 000 Euro teures Unterdruckstrahlgerät angeschafft. Die neue «Soko Schmierfink» kämpft gegen die zahlreichen Farbschmierereien in der Stadt. «Es geht um klare Sachbeschädigung.» Dieser wolle man konsequenter zu Leibe rücken, betonte Oberbürgermeister Frank Mentrup. Zwei neu eingestellte Mitarbeiter sind montags bis freitags damit beschäftigt, Graffitis und Aufkleber zu entfernen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Sachbeschädigungen durch Graffitis im ganzen Südwesten auf 9700 Fälle, laut Innenministerium knapp 600 mehr als noch 2017.