„Wir möchten den Zahlungsprozess von Parkgebühren an die sich im Zuge der Digitalisierung verändernden Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger anpassen“, so Oberbürgermeister Peter Boch. Das neue Angebot sei ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Digitalen Stadt. Ole von Beust ergänzt: „Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt.“
Parkscheinautomaten bleiben
Den Parkvorgang startet der Autofahrer bequem per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich in den kommenden Tagen Aufkleber mit den neuen Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken.
Abgleich mit dem Kennzeichen
Die Kontrollmöglichkeit des digitalen Parkscheins erfolgt analog zum herkömmlichen Parkticket durch den kommunalen Ordnungsdienst. Über den Abgleich des Kennzeichens in einem zentralen Online-System, erkennen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts, ob für das parkende Kfz ein gültiges, digitales Parkticket vorliegt.