Dabei geht es nicht etwa um echte Hähne die krähen, sondern um Menschen, die so nah wie möglich an den Hahnenschrei herankommen möchten. In zwei Kategorien wird wahlweise entweder gekräht wie ein Hahn oder gegackert wie eine Henne. Auch Küken können mitmachen.
Und wer hat sich zum Sieg gekräht?
Nicht nur das Gegackere ist jedoch entscheidend für die Jury, sondern auch die Performance, die Authentizität und das Kostüm. Überzeugt hat da die Thailänderin Karnda Vaidyanuwat, wie der Veranstalter gestern mitteilte. „Die war einfach gut“ - der Meinung war auch Veranstaltungssprecher Volker Born.
Wer kam auf die verrückte Idee?
Überlegt haben sich das Ganze die Eheleute Claudia und Gerhard Hoffmann. Die können einfach nicht genug bekommen von den Hühnern und haben in ihrem Ort im letzten Sommer das Göcklinger Gockelmuseum eröffnet: da gibt es alles aus der Hühnerwelt. Ansonsten betreiben die Eheleute ein Weingut.